Bis(s) zur Mittagsstunde
Buchrezension
„Bis(s) zur Mittagsstunde“ von Stephenie Meyer erhielt gemischte Kritiken. Einerseits wurde das Buch für seine emotionale Tiefe und die Charakterentwicklung, insbesondere von Bella Swan, die mit Verlust und Depression nach Edwards Weggang konfrontiert wird, hoch gelobt. Kritiker bemerkten, dass Meyer die Gefühle von Einsamkeit und Verzweiflung erfolgreich vermittelt, was die Geschichte reifer und komplexer im Vergleich zum ersten Buch der Reihe macht. Andererseits kritisierten einige Rezensenten das langsame Erzähltempo und den Mangel an Handlung in der ersten Hälfte des Buches. Es gab auch Anmerkungen zur übermäßigen Abhängigkeit Bellas von männlichen Charakteren, was sie in den Augen einiger Kritiker weniger eigenständig und stark erscheinen lässt. Insgesamt zieht „Bis(s) zur Mittagsstunde“ weiterhin die Aufmerksamkeit der Fans der Reihe auf sich, trotz geteilter Meinungen der Kritiker.
