Der Sohn des Glücks
Zusammenfassung
Im Roman «Der Sohn des Glücks» setzt Herbjørg Wassmo die Saga um Dina fort und entführt die Lesenden in die rauen und majestätischen Landschaften Norwegens des
1.Jahrhunderts. Diesmal steht Benjamin, Dinas Sohn, im Mittelpunkt der Erzählung, dessen Schicksal sich mit den Schatten der Vergangenheit und dem unerbittlichen Lauf der Zeit verwebt. Benjamin, aufgewachsen im Schatten einer starken und widersprüchlichen Mutter, sucht seinen eigenen Weg zwischen Pflicht und Leidenschaft, zwischen Erbe und eigenen Träumen. Sein Erwachsenwerden ist geprägt von inneren Konflikten, der Suche nach Liebe und Sinn sowie dem Kampf mit den Geistern der Vergangenheit, die weder ihn noch Dina loslassen. Durch die feinfühlige psychologische Prosa von Wassmo entfaltet sich eine komplexe Gefühlswelt, in der Schmerz und Hoffnung, Einsamkeit und das Streben nach Glück zu einem dichten Gewebe menschlichen Lebens verschmelzen. Der Roman ist durchdrungen von der Atmosphäre der nordischen Natur, in der jeder Windstoß und jeder Sonnenstrahl zum Spiegelbild der seelischen Stürme der Figuren wird.
