Das siebte Treffen
Zusammenfassung
Im Roman «Das siebte Treffen» verwebt Herbjørg Wassmo die Schicksale zweier Menschen, deren Leben von früher Kindheit an von Einsamkeit und der Suche nach Liebe geprägt sind. Im Mittelpunkt stehen Vera und Arthur, deren Wege sich erstmals im Nachkriegsnorwegen kreuzen, als sie noch Kinder sind. Ihre Begegnung markiert den Beginn eines langen und schwierigen Weges, voller Trennungen, zufälliger Wiedersehen und unerfüllter Hoffnungen. Mit feiner psychologischer Tiefe enthüllt Wassmo die innere Welt der Figuren, ihre Ängste, Träume und das Streben nach gegenseitigem Verständnis. Über Jahre und Prüfungen hinweg, durch Schmerz des Verlustes und die Freude flüchtiger Begegnungen, stehen Vera und Arthur immer wieder an der Schwelle zueinander, als gäbe das Schicksal ihnen die Chance, das Verlorene zurückzugewinnen. Der Roman ist durchdrungen von der Atmosphäre nordischer Natur, leiser Melancholie und heller Hoffnung, und die Sprache der Autorin ist voller Poesie und eindringlicher Aufrichtigkeit.
