Nicht in den Listen aufgeführt
Buchrezension
«Nicht in den Listen aufgeführt» von Boris Wassiljew ist ein eindringlicher und tragischer Roman über Heldentum und Selbstaufopferung. Kritiker heben hervor, dass das Buch meisterhaft die Atmosphäre der ersten Tage des Zweiten Weltkriegs vermittelt, als die Festung Brest zum Symbol für Standhaftigkeit und Mut wurde. Der Protagonist, Leutnant Nikolai Pluschikow, verkörpert die Ideale von Ehre und Pflicht, indem er seiner Verpflichtung bis zum letzten Atemzug treu bleibt. Wassiljew gelingt es, ein tiefes psychologisches Porträt eines Menschen zu schaffen, der trotz Angst und Verzweiflung seine menschliche Würde nicht verliert. Kritiker betonen auch die Realitätsnähe und emotionale Intensität der Erzählung, die den Roman nicht nur historisch bedeutsam, sondern auch für jeden Leser zutiefst persönlich macht.
