Brooklyn
Buchrezension
«Brooklyn» von Colm Tóibín erhielt hohe Kritiken für seine subtile und emotional reichhaltige Prosa. Das Buch erzählt die Geschichte der jungen Irin Eilis Lacey, die in den 1950er Jahren nach Amerika auswandert. Kritiker loben Tóibíns Geschick in der Darstellung der inneren Welt der Heldin, ihres Kampfes mit der Nostalgie und der Suche nach ihrem Platz in der neuen Welt. Besonderes Augenmerk wird auf die Realitätsnähe und Tiefe der Charaktere sowie die präzise Wiedergabe der Atmosphäre jener Zeit gelegt. Einige Rezensenten betonen, dass der Roman Themen wie Identität, Zugehörigkeit und persönliche Entscheidungen mit großer Sensibilität und Verständnis behandelt. Insgesamt gilt «Brooklyn» als eines der besten Werke von Tóibín, das sein literarisches Können und seine Fähigkeit zu tiefem psychologischen Einblick demonstriert.
