Familienangelegenheit - Wir regeln das unter uns
Buchrezension
Das Stück von Alexander Ostrowski «Familienangelegenheit - Wir regeln das unter uns» ist ein herausragendes Beispiel für den kritischen Realismus in der russischen Literatur des
1.Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Geschichte einer Kaufmannsfamilie, in der Betrug, Eigennutz und Heuchelei herrschen. Die Hauptfiguren, Lipotschka und Podchaljuzin, verkörpern die Laster der Gesellschaft jener Zeit. Kritiker loben Ostrowskis Meisterschaft in der Schaffung lebendiger und einprägsamer Charaktere sowie seine Fähigkeit, die Atmosphäre des Kaufmannslebens zu vermitteln. Das Stück prangert moralische Laster und soziale Probleme wie Gier und Unmoral an, was es bis heute relevant macht. Ostrowski nutzt Satire und Ironie, um den Verfall menschlicher Beziehungen im Streben nach materiellen Gütern zu zeigen. Insgesamt gilt «Familienangelegenheit - Wir regeln das unter uns» als eines der besten Stücke Ostrowskis, das sein Talent als Dramatiker und sein tiefes Verständnis der menschlichen Natur demonstriert.
