Das Meer, das Meer
Stil und Technik
«Das Meer, das Meer» zeichnet sich durch einen einzigartigen Schreibstil aus. Iris Murdoch erzählt aus der Ich-Perspektive, wodurch die Leser tief in die innere Welt des Protagonisten Charles Arrowby eintauchen. Sie verwendet detaillierte Naturbeschreibungen, psychologische Studien der Charaktere und ihrer Beziehungen. Das Buch ist reich an Überlegungen zur Natur der Liebe, der Kunst, des Todes und der Einsamkeit. Murdoch beherrscht den Umgang mit Symbolik meisterhaft, wobei das Meer zum zentralen Symbol wird, das die inneren Erlebnisse und Veränderungen des Protagonisten widerspiegelt. Die Struktur der Erzählung ist nicht linear, Ereignisse tauchen durch Erinnerungen, Dialoge und Überlegungen auf, was die Erzählung vielschichtig und komplex macht.
