Jahrmarkt der Eitelkeiten
Zusammenfassung
«Jahrmarkt der Eitelkeiten» ist ein Roman von William Thackeray, der eine satirische Darstellung der englischen Gesellschaft zu Beginn des
1.Jahrhunderts bietet. Im Mittelpunkt des Romans stehen die Geschichten zweier Frauen: Rebecca Sharp und Amelia Sedley. Rebecca, eine mittellose junge Frau ohne gesellschaftlichen Status, versucht, durch ihre List und Schönheit die soziale Leiter zu erklimmen. Amelia hingegen stammt aus einer angesehenen Familie, doch ihr Leben ist von Verlusten und Enttäuschungen geprägt. «Jahrmarkt der Eitelkeiten» ist keine traditionelle Geschichte mit einem glücklichen Ende; vielmehr präsentiert Thackeray dem Leser eine Ausstellung menschlicher Laster und Schwächen und illustriert die Idee, dass im Leben nicht immer Gerechtigkeit und Tugend siegen. Der Autor kritisiert die Gesellschaft für ihre Heuchelei, das Streben nach Reichtum und sozialem Status, und tut dies mit Ironie und Witz.
