Das bin ich, Editschka
Stil und Technik
Der Roman «Das bin ich, Editschka» von Eduard Limonow ist im autobiografischen Stil geschrieben, was ihm eine besondere Aufrichtigkeit und Unmittelbarkeit verleiht. Die Sprache des Werkes ist rau, gesättigt mit Jargon und obszöner Lexik, was die Marginalität des Protagonisten und seines Umfelds unterstreicht. Limonow verwendet den Bewusstseinsstrom, der es dem Leser ermöglicht, tiefer in Editschkas Gedanken und Gefühle einzutauchen. Die Struktur der Erzählung ist fragmentarisch, besteht aus einzelnen Episoden und Erinnerungen, was einen mosaikartigen und chaotischen Effekt auf das Leben des Protagonisten erzeugt. Der Autor nutzt aktiv innere Monologe, was die psychologische Tiefe des Werkes verstärkt. Limonow verwendet auch Elemente des Naturalismus, indem er alltägliche Szenen und physiologische Details detailliert beschreibt, was der Wahrnehmung Realismus und Schärfe verleiht.
