Staat und Revolution
Zusammenfassung
Das Buch «Staat und Revolution» von Wladimir Iljitsch Lenin widmet sich der Analyse der Rolle des Staates in der Gesellschaft und seiner Transformation unter den Bedingungen einer Revolution. Lenin betrachtet den Staat als ein Instrument der Klassenherrschaft, das zerstört werden muss, um den Übergang zu einer sozialistischen Gesellschaft zu ermöglichen. Er stützt sich auf die Werke von Marx und Engels, um die Notwendigkeit der Diktatur des Proletariats als Übergangsform der Macht zu begründen. Lenin kritisiert den Reformismus und betont die Unvermeidlichkeit der gewaltsamen Beseitigung des bürgerlichen Staates. Im Buch werden auch Fragen der Demokratie, der Selbstverwaltung und die Rolle der Partei im revolutionären Prozess diskutiert. Lenins Hauptthese ist, dass nur durch eine Revolution und die Zerstörung des alten Staatsapparates eine neue Gesellschaft aufgebaut werden kann, die auf Gleichheit und Gerechtigkeit basiert.
