Das goldene Kalb
Buchrezension
«Das goldene Kalb» von Ilja Ilf und Jewgeni Petrow ist ein satirischer Roman, der die Abenteuer von Ostap Bender fortsetzt, die in «Die zwölf Stühle» begannen. Kritiker bemerken, dass das Buch meisterhaft die Laster der sowjetischen Gesellschaft der 1920er und 1930er Jahre verspottet, wie Bürokratie, Korruption und Gewinnsucht. Die Autoren schaffen lebendige und einprägsame Charaktere, und ihr Witz und Sarkasmus machen den Roman nicht nur sozial bedeutsam, sondern auch unglaublich unterhaltsam. Besonderes Augenmerk wird auf die Figur des Ostap Bender gelegt, der trotz seiner Amoralität bei den Lesern Sympathie weckt, dank seines Verstandes, seiner Ausstrahlung und seiner Einfallsreichtum. Kritiker betonen auch, dass «Das goldene Kalb» ein wichtiges historisches Dokument ist, das den Zeitgeist und die Besonderheiten der sowjetischen Realität widerspiegelt.
