Die Mutter
Buchrezension
Der Roman „Die Mutter“ von Maxim Gorki ist eines der Schlüsselwerke der russischen Literatur zu Beginn des
1.Jahrhunderts. Kritiker betonen, dass das Buch ein kraftvolles soziales und politisches Statement darstellt, das den Kampf der Arbeiterklasse für ihre Rechte widerspiegelt. Die Hauptfigur, Pelageja Nilowna, durchläuft den Weg von einer einfachen Frau, die sich nicht für Politik interessiert, zu einer aktiven Teilnehmerin der revolutionären Bewegung. Gorki vermittelt meisterhaft die innere Transformation der Heldin und zeigt, wie persönliche Erlebnisse und gesellschaftliche Ereignisse in ihrem Schicksal miteinander verwoben sind. Kritiker heben auch die Realitätsnähe und Tiefe der Charaktere sowie die emotionale Intensität der Erzählung hervor. „Die Mutter“ gilt als wichtiger Beitrag zur Literatur des sozialistischen Realismus und bleibt weiterhin relevant für das Studium sozialer und politischer Prozesse.
