Die Kleinbürger
Zusammenfassung
Das Theaterstück «Die Kleinbürger» von Maxim Gorki erzählt vom Leben der Familie Bessemenow, die ein typisches Beispiel für das Kleinbürgertum darstellt. Das Familienoberhaupt, Wassili Wassiljewitsch Bessemenow, hält an strengen patriarchalischen Ansichten fest und versucht, das Leben seiner Kinder zu kontrollieren. Sein Sohn Pjotr, ein Student, ist desillusioniert und sieht keinen Sinn im Studium, während seine Tochter Tatjana von Freiheit und Unabhängigkeit träumt. Im Haus lebt auch der Untermieter Nil, der Vertreter einer neuen Generation ist, die nach Veränderung und Fortschritt strebt. Der Konflikt zwischen Alt und Neu, zwischen Konservatismus und dem Streben nach Freiheit, wird zum zentralen Thema des Stücks. Letztendlich steht jeder der Charaktere vor der Entscheidung zwischen Traditionen und neuen Idealen, was zu dramatischen Konsequenzen führt.
