Metro 2035
Buchrezension
Das Buch «Metro 2035» von Dmitry Glukhovsky schließt die Trilogie über die postapokalyptische Welt der Moskauer Metro ab. Im Gegensatz zu den vorherigen Teilen legt der Autor in diesem Buch den Schwerpunkt auf die psychologische Tiefe der Charaktere und die Sozialkritik. Der Protagonist, Artjom, steht vor der harten Realität, in der die Hoffnung auf die Rettung der Menschheit auf menschliche Grausamkeit und Verrat trifft. Kritiker heben hervor, dass Glukhovsky meisterhaft die Atmosphäre der Ausweglosigkeit und Verzweiflung vermittelt und eine düstere, aber fesselnde Welt schafft. Einige Rezensenten betonen, dass das Buch nicht nur ein fantastisches Werk ist, sondern auch eine Metapher für die moderne Gesellschaft, indem es Themen wie Macht, Manipulation und Freiheit untersucht. Allerdings finden einige Leser, dass die übermäßige Düsternis und der Pessimismus einen Teil des Publikums abschrecken könnten. Insgesamt wird «Metro 2035» als würdiger Abschluss der Serie wahrgenommen, der tiefgründige Überlegungen zur menschlichen Natur und Gesellschaft bietet.
