Weiterhin mit dem Kind kommunizieren. Richtig?
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Implementierungshinweise
- Aktives Zuhören: Es ist wichtig, nicht nur dem Kind zuzuhören, sondern ihm auch zu zeigen, dass es gehört und verstanden wird. Verwenden Sie Sätze, die die Gefühle und Erlebnisse des Kindes widerspiegeln, zum Beispiel: «Du bist verärgert, weil...», «Es tut dir weh, dass...».
- Ich-Botschaften: Anstelle von Vorwürfen und Kritik verwenden Sie Aussagen, die Ihre Gefühle und Erlebnisse beschreiben. Zum Beispiel: «Es ist mir unangenehm, wenn...», «Ich fühle mich...».
- Empathie: Versuchen Sie, die Gefühle des Kindes zu verstehen und zu akzeptieren, auch wenn sie Ihnen unbedeutend oder unpassend erscheinen. Zeigen Sie dem Kind, dass seine Emotionen wichtig und bedeutend sind.
- Respekt vor der Persönlichkeit des Kindes: Anerkennen und respektieren Sie die Individualität und Einzigartigkeit Ihres Kindes. Vergleichen Sie es nicht mit anderen Kindern und stellen Sie keine unrealistischen Erwartungen an es.
- Positives Feedback: Ermutigen und unterstützen Sie das positive Verhalten des Kindes. Loben Sie es für konkrete Handlungen und Leistungen, nicht für allgemeine Eigenschaften.
- Grenzen setzen: Setzen Sie klare und konsequente Regeln und Grenzen, erklären Sie deren Notwendigkeit und die Konsequenzen bei deren Missachtung. Tun Sie dies ruhig und selbstbewusst, ohne Aggression.
- Gemeinsame Problemlösung: Beziehen Sie das Kind in den Prozess der Problemlösung und Entscheidungsfindung ein. Hören Sie seine Meinung und schlagen Sie vor, gemeinsam einen Ausweg aus schwierigen Situationen zu suchen.
- Spiel und Kreativität: Nutzen Sie Spiele und kreative Aktivitäten zur Entwicklung der emotionalen und sozialen Fähigkeiten des Kindes. Dies hilft, seine innere Welt besser zu verstehen und Kontakt aufzubauen.

Veröffentlichungsdatum: 29 September 2024
———Weiterhin mit dem Kind kommunizieren. Richtig?
Autor:
Genre: Psychologie