Expo 58
Stil und Technik
Der Roman «Expo 58» von Jonathan Coe zeichnet sich durch einen satirischen Stil aus, den der Autor nutzt, um Themen wie kulturelle Unterschiede und politische Intrigen während des Kalten Krieges zu erforschen. Die Sprache des Werkes ist leicht und ironisch, was es dem Leser ermöglicht, mühelos in die Atmosphäre der 1950er Jahre einzutauchen. Coe verwendet meisterhaft Humor und Sarkasmus, um die Absurdität der Situationen zu betonen, in denen sich die Charaktere befinden. Die Erzählstruktur ist linear, mit einer klaren Entwicklung der Handlung, die sich um die Hauptfigur Thomas Foley und seine Abenteuer auf der Weltausstellung in Brüssel dreht. Literarische Mittel wie Anspielungen und Metaphern helfen dem Autor, eine vielschichtige Erzählung zu schaffen, in der persönliche Erlebnisse der Protagonisten mit globalen politischen Ereignissen verwoben sind. Coe legt auch Wert auf Details und schafft lebendige Beschreibungen von Orten und Charakteren, was den Roman lebendig und einprägsam macht.
