Expo 58
Buchrezension
«Expo 58» von Jonathan Coe ist ein fesselnder Roman, der den Leser in die Atmosphäre der Weltausstellung 1958 in Brüssel versetzt. Kritiker heben hervor, dass Coe den Geist der Epoche meisterhaft wiederbelebt, indem er Elemente eines Spionagethrillers und einer satirischen Komödie kombiniert. Die Hauptfigur, Thomas Foley, wird in eine Welt internationaler Intrigen und kultureller Konflikte hineingezogen, was dem Autor ermöglicht, Themen wie nationale Identität und persönliche Verantwortung zu erforschen. Kritiker betonen, dass es Coe gelingt, die Balance zwischen der Leichtigkeit der Erzählung und der Tiefe der behandelten Themen zu wahren, wodurch der Roman für ein breites Publikum zugänglich und unterhaltsam bleibt. Lebendige Charaktere und scharfsinnige Dialoge machen «Expo 58» zu einem einprägsamen Werk, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken über die Komplexität menschlicher Beziehungen und politischer Spiele anregt.
