Der Fortschritt von zwei kleinen Pilgern: Eine Geschichte der schönen Stadt
Buchrezension
Der Roman von Frances Burnett «Der Fortschritt von zwei kleinen Pilgern: Eine Geschichte der schönen Stadt» ist ein einfühlsames und hoffnungsvolles Werk, in dem die Autorin meisterhaft die feine Psychologie kindlicher Charaktere mit einer Atmosphäre von Traum und Hoffnung verbindet. Die Geschichte zweier Waisen, die sich zur Weltausstellung nach Chicago aufmachen, ist von stiller Traurigkeit, aber auch von erstaunlichem Optimismus erfüllt, wie er den besten Seiten Burnetts eigen ist. Kritiker betonen, dass das Buch nicht nur das Thema der Suche nach Heimat und Familie aufgreift, sondern auch behutsam Fragen des Erwachsenwerdens, des Glaubens an Wunder und der Kraft menschlicher Güte behandelt. Die Sprache der Autorin ist sanft und ausdrucksstark, die Figuren der Haupthelden lebendig und aufrichtig, was es dem Leser ermöglicht, ihre Abenteuer und inneren Entdeckungen mitzuerleben. «Der Fortschritt von zwei kleinen Pilgern…» ist nicht nur eine Kindergeschichte, sondern eine tiefgründige Reflexion darüber, wie selbst an den gewöhnlichsten Orten ein echtes Wunder geschehen kann, wenn man die Welt mit den Augen eines reinen Herzens betrachtet.
