Statusspiele: Warum wir spielen und wie wir aufhören können
Buchrezension
Loretta Graziano Breunings Buch «Statusspiele: Warum wir spielen und wie wir aufhören können» ist eine feinsinnige und eindringliche Untersuchung der Natur menschlicher Ambitionen, Sehnsüchte und der unsichtbaren Fäden, die uns in einem komplexen Netz sozialer Hierarchien verbinden. Die Autorin stützt sich auf Erkenntnisse aus Neurowissenschaft und Psychologie und legt mit Eleganz die Mechanismen offen, die unser Bedürfnis nach Anerkennung, Liebe und Bedeutung steuern. Breuning führt die Leser meisterhaft durch die Labyrinthe von Dopamin-Kicks und hormonellen Fallen und erklärt, warum wir so oft zu Gefangenen fremder Blicke und Bewertungen werden. Kritiker betonen, dass das Buch in einer lebendigen, anschaulichen Sprache geschrieben ist, voller Beispiele aus dem Alltag und wissenschaftlicher Beobachtungen, was es nicht nur lehrreich, sondern auch sehr persönlich macht. Einige Rezensenten weisen zwar auf eine gewisse Wiederholung der Ideen und eine zu große Einfachheit der Schlussfolgerungen hin, erkennen aber an, dass Breunings Werk für viele Leser zu einem Spiegel werden kann, in dem sie ihre eigenen Statusspiele erkennen. Dieses Buch ist für alle, die sich selbst und die Welt besser verstehen wollen, die bereit sind, ihre Motive ehrlich zu betrachten und vielleicht einen Schritt in Richtung innerer Freiheit zu wagen.
