Zwischen den Akten
Zusammenfassung
Der Roman «Zwischen den Akten» von Virginia Woolf beschreibt einen Tag im Leben der Bewohner eines englischen Landguts im Jahr 1939, am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Im Mittelpunkt der Erzählung steht ein Amateurtheaterstück, das im Garten des Anwesens aufgeführt wird. Durch das Prisma dieses Stücks erforscht Woolf Themen wie Zeit, Geschichte, Kunst und menschliche Beziehungen. Die Figuren des Romans, darunter die Besitzer des Anwesens, ihre Gäste und die Dorfbewohner, tauchen in ihre persönlichen Erlebnisse und Gedanken ein und schaffen so ein vielschichtiges Bild von Leben und Gesellschaft. Das Theaterstück wird zur Metapher für das menschliche Dasein, in dem jeder Schauspieler seine Rolle spielt und zwischen den Akten die wahren Gefühle und Gedanken offenbart werden.
