Zwischen den Akten
Stil und Technik
Der Roman «Zwischen den Akten» von Virginia Woolf zeichnet sich durch seinen experimentellen Stil und die Verwendung des Bewusstseinsstroms aus. Woolf vermittelt meisterhaft die inneren Monologe der Charaktere, was dem Leser ein tieferes Verständnis ihrer Gedanken und Gefühle ermöglicht. Die Sprache des Werkes ist reich an Metaphern und Symbolen, die die Themen Zeit, Erinnerung und menschliche Natur unterstreichen. Die Struktur des Romans ist fragmentarisch, was die Zerrissenheit und Unsicherheit der Zwischenkriegszeit widerspiegelt. Woolf verwendet auch theatralische Mittel, wie eingefügte Stücke, die als Metapher für Leben und Kunst dienen. Diese im Rahmen der Handlung aufgeführten Stücke schaffen eine vielschichtige Erzählung und verstärken das Gefühl der Vergänglichkeit.
