Eine Frau ohne Bedeutung
Zusammenfassung
Das Stück «Eine Frau ohne Bedeutung» von Oscar Wilde untersucht die Themen Heuchelei, Moral und soziale Normen der viktorianischen Gesellschaft. Die Handlung spielt im Landhaus von Lord Illingworth, wo sich eine Gruppe Aristokraten versammelt. Die Hauptfigur, Mrs. Arbuthnot, verbirgt ein Geheimnis über ihre Vergangenheit und die Herkunft ihres Sohnes Gerald. Lord Illingworth, ein einflussreicher und zynischer Mann, bietet Gerald eine Stelle an, ohne zu wissen, dass er sein Vater ist. Der Konflikt spitzt sich zu, als die Wahrheit ans Licht kommt und Mrs. Arbuthnot gezwungen ist, sich Illingworth zu stellen, um die Ehre und Zukunft ihres Sohnes zu verteidigen. Das Stück endet damit, dass Gerald das Angebot von Illingworth ablehnt und sich für ein Leben mit seiner Mutter entscheidet, wobei er die Heuchelei der Oberschicht zurückweist.
