Das Bildnis des Dorian Gray
Zusammenfassung
«Das Bildnis des Dorian Gray» ist der einzige veröffentlichte Roman von Oscar Wilde, der die Themen des moralischen Verfalls und des inneren Kampfes des Protagonisten behandelt. Die Geschichte beschreibt den jungen, attraktiven Dorian Gray, der einen Pakt eingeht, der ihm ewige Jugend und Schönheit gewährt. Stattdessen altert sein Porträt, das er in einem verschlossenen Raum aufbewahrt. Der Roman spiegelt die Themen Versuchung, Moral und die Suche nach dem eigenen Ich in der viktorianischen Ära wider und betont den Einfluss äußerer Schönheit und innerer Verderbtheit auf das Leben eines Menschen. Mit der Zeit verliert Dorian seine moralischen Maßstäbe, begeht zahlreiche unmoralische Taten, bleibt jedoch äußerlich unverändert schön, während sein Porträt sich verändert und die Entstellung seiner Seele widerspiegelt. Am Ende des Romans wird Dorian mit den Konsequenzen seines leichtfertigen Lebensstils konfrontiert, was ihn dazu bringt, das Porträt zu zerstören, das seine innere Verderbtheit symbolisiert, was zu seinem eigenen Tod führt und somit die Übereinstimmung seines äußeren Erscheinungsbildes mit seinem Seelenzustand wiederherstellt.
