Morgen war der Krieg
Zusammenfassung
Der Roman «Morgen war der Krieg» von Boris Wassiljew erzählt vom Leben der Oberschüler in den Jahren vor dem Krieg. Die Handlung spielt im Jahr 1940 in einer sowjetischen Stadt. Die Hauptfiguren sind Schüler der
1.Klasse, ihre Lehrer und Eltern. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Iskorka, die Tochter eines repressierten Ingenieurs, und ihre Freunde. Durch ihre Schicksale zeigt der Autor, wie die Ideologie und die politische Situation jener Zeit das Leben und die Weltanschauung der Jugend beeinflussten. Die Tragödie von Iskorka, die dem Druck nicht standhalten konnte und Selbstmord beging, bildet den Höhepunkt des Romans. Das Buch wirft Fragen über Freundschaft, Ehre, Loyalität und menschliche Werte unter den Bedingungen eines totalitären Regimes auf.
