Die Gegenrevolution der Wissenschaft
Zusammenfassung
Das Buch «Die Gegenrevolution der Wissenschaft» von Friedrich von Hayek ist eine kritische Analyse der Anwendung wissenschaftlicher Methoden in den Sozialwissenschaften. Hayek argumentiert, dass der Versuch, Methoden der Naturwissenschaften auf die Untersuchung von Gesellschaft und Wirtschaft anzuwenden, zu fehlerhaften Schlussfolgerungen und gefährlichen politischen Konsequenzen führt. Er kritisiert die Vorstellung, dass gesellschaftliche Phänomene mit der gleichen Genauigkeit vorhergesagt und kontrolliert werden können wie natürliche Phänomene. Hayek betont die Bedeutung individueller Freiheit und spontaner Ordnung und behauptet, dass komplexe soziale Systeme nicht vollständig verstanden oder zentral gesteuert werden können. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über die Grenzen wissenschaftlichen Wissens und die Rolle des Staates in der Gesellschaft.
