Der Weg zur Knechtschaft
Methodik und Schlussfolgerungen
In «Der Weg zur Knechtschaft» verwendet Friedrich von Hayek historische und wirtschaftliche Analysen, um die Folgen zentralisierter Planung und staatlichen Eingreifens in die Wirtschaft zu untersuchen. Hayek argumentiert, dass Versuche, wirtschaftliche Gleichheit durch staatliche Regulierung zu erreichen, unvermeidlich zum Verlust individueller Freiheit und zum Totalitarismus führen. Er stützt sich auf historische Beispiele, darunter das nationalsozialistische Deutschland und die Sowjetunion, um zu zeigen, wie gute Absichten zur Verbesserung der Gesellschaft durch Planung zur Machtkonzentration und Unterdrückung persönlicher Freiheiten führen. Hayeks Hauptschlussfolgerung ist, dass wirtschaftliche Freiheit ein wesentlicher Bestandteil politischer Freiheit ist und dass nur die Marktwirtschaft Wohlstand und persönliche Freiheit gewährleisten kann. Hayek warnt, dass selbst ein teilweises Abweichen von den Prinzipien des freien Marktes der Beginn eines Weges zum Autoritarismus sein kann.
