Tante Julia und der Kunstschreiber
Zusammenfassung
Im pulsierenden Lima der 1950er Jahre arbeitet der junge Mario, der davon träumt, Schriftsteller zu werden, bei einem Radiosender und verliebt sich unerwartet in die charmante und exzentrische Tante Julia, die aus Bolivien angereist ist. Ihre verbotene Romanze entfaltet sich vor dem Hintergrund des lebhaften Stadtlebens, in dem Leidenschaften und Vorurteile auf jugendlichen Übermut treffen. Parallel zu Marios Liebesgeschichte verweben sich skurrile Radioserien, erschaffen vom exzentrischen Drehbuchautor Pedro Camacho, dessen Fantasien und verrückte Handlungen zum Spiegel der Absurdität und Schönheit des Lebens selbst werden. Der Roman ist voller Ironie, Zärtlichkeit und feinem Humor, erforscht die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit, Erwachsenwerden und Freiheit und lässt den Leser über die Natur von Kreativität und Liebe nachdenken.
