Die Stadt und die Hunde
Zusammenfassung
Im Roman «Die Stadt und die Hunde» enthüllt Mario Vargas Llosa mit schonungsloser Ehrlichkeit die harte Realität des Lebens in einer Militärschule in Lima, wo junge Kadetten mit Grausamkeit, Demütigung und dem Kampf ums Überleben konfrontiert werden. Innerhalb der von Angst und Gewalt geprägten Mauern der Akademie formen sich Charaktere, zerbrechen Schicksale und entsteht der Protest gegen ein seelenloses System. Anhand der Schicksale von Figuren wie Jaguar, dem Dichter und dem Glorreichen erforscht der Autor Themen wie Erwachsenwerden, Verrat und die Suche nach eigener Würde. Die spannungsgeladene Atmosphäre, psychologische Tiefe und Tragik des Geschehens machen den Roman zu einer kraftvollen Parabel über die menschliche Natur und den Preis der Freiheit.
