Die Dame mit dem Hündchen
Zusammenfassung
«Die Dame mit dem Hündchen» ist eine Erzählung von Anton Tschechow, die erstmals 1899 veröffentlicht wurde. Die Geschichte handelt von einer zufälligen Begegnung zweier verheirateter Menschen in Jalta, Dmitri Dmitritsch Gurov und Anna Sergejewna, die eine Liebesaffäre beginnen. Gurov, ein Moskauer, der sich in seiner Ehe langweilt, ist begeistert von der neuen Beziehung, versucht jedoch bald, ihr zu entkommen, da er Schuldgefühle hat. Auf der anderen Seite erlebt Anna Sergejewna, eine junge und unschuldige Frau, ihre Romanze als tiefgreifende emotionale Erschütterung. Nach ihrer Trennung in Jalta kann Gurov Anna nicht vergessen und beginnt, sie zu suchen, trotz der strengen Bedingungen des russischen Provinzlebens und der gesellschaftlichen Missbilligung. Die Erzählung endet damit, dass beide die Komplexität ihrer Situation und die Ungewissheit der Zukunft ihrer Beziehung erkennen.
