Adrian Mole und die Massenvernichtungswaffen
Stil und Technik
Das Buch «Adrian Mole und die Massenvernichtungswaffen» ist in Tagebuchform geschrieben, was dem Leser ermöglicht, tiefer in die Gedanken und Gefühle des Protagonisten Adrian Mole einzutauchen. Sue Townsends Stil zeichnet sich durch Ironie und Satire aus, was die Erzählung gleichzeitig leicht und tiefgründig macht. Die Sprache des Werkes ist reich an Humor, oft wird mit Wortspielen und Sarkasmus gearbeitet, um die Absurdität der Situationen zu betonen, in denen sich der Held befindet. Literarische Mittel beinhalten Anspielungen auf politische und soziale Ereignisse jener Zeit, was dem Text Aktualität verleiht und der Autorin ermöglicht, Gesellschaftskritik zu äußern. Die Struktur der Erzählung, wie in den vorherigen Büchern der Serie, basiert auf einer chronologischen Darstellung der Ereignisse, was einen Effekt der Präsenz schafft und dem Leser ermöglicht, die Entwicklung des Charakters in Echtzeit zu verfolgen. Dies trägt auch zur Schaffung einer intimen Atmosphäre bei, da der Leser zu einer Art Vertrautem von Adrian wird.
