Die Burgess Brüder
Buchrezension
Der Roman «Die Burgess Brüder» von Elizabeth Strout erhielt positive Kritiken für die tiefgründige und subtile Erforschung von Familienbeziehungen und persönlichen Konflikten. Kritiker loben Strouts Geschick bei der Schaffung komplexer und vielschichtiger Charaktere, von denen jeder mit inneren und äußeren Herausforderungen konfrontiert ist. Die Geschichte konzentriert sich auf das Leben der beiden Brüder, Jim und Bob Burgess, und ihrer Schwester Susan, die nach einem Vorfall mit Susans Sohn gezwungen sind, in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Strout gelingt es, die Atmosphäre einer Kleinstadt einzufangen und zu zeigen, wie die Vergangenheit die Gegenwart beeinflusst. Kritiker heben auch hervor, dass es der Autorin gelungen ist, Themen wie Identität, Zugehörigkeit und Vergebung anzusprechen, und dies mit ihrer charakteristischen Empathie und ihrem Verständnis für die menschliche Natur. Insgesamt wird «Die Burgess Brüder» als ein eindringliches und emotional reichhaltiges Werk betrachtet, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
