Der kleine Dämon
Zusammenfassung
Der Roman «Der kleine Dämon» von Fjodor Sologub erzählt die Geschichte des Provinzlehrers Ardalion Borissowitsch Peredonow, der allmählich dem Wahnsinn verfällt. Peredonow träumt davon, eine Inspektorenstelle zu bekommen, und glaubt, dass seine Geliebte Warwara ihm dabei helfen wird. Warwara täuscht ihn, indem sie behauptet, einen Brief von einer Fürstin erhalten zu haben, der ihm eine Beförderung verspricht. Gleichzeitig beginnt Peredonow, Halluzinationen zu sehen, und wird immer misstrauischer und aggressiver. Sein Verhalten löst Angst und Hass bei den Menschen um ihn herum aus. Letztendlich führt sein Wahnsinn zu tragischen Konsequenzen, als er einen unschuldigen Menschen tötet, den er für einen Feind hält. Der Roman untersucht Themen wie moralischen Verfall, Heuchelei und den zerstörerischen Einfluss kleiner Leidenschaften auf die menschliche Seele.
