Die Stadt der Katzen
Buchrezension
«Die Stadt der Katzen» von Lao She ist ein satirischer Roman, der die sozialen und politischen Probleme Chinas durch die Linse einer fantastischen Welt erforscht, die von anthropomorphen Katzen bevölkert ist. Kritiker bemerken, dass das Buch eine kraftvolle Allegorie darstellt, die die Enttäuschung des Autors über die chinesische Gesellschaft seiner Zeit widerspiegelt. Lao She nutzt scharfen Humor und groteske Bilder, um Korruption, Bürokratie und moralischen Verfall zu betonen. Trotz des fantastischen Settings behandelt der Roman reale und schmerzhafte Themen, was ihn auch heute noch relevant macht. Kritiker heben auch Lao Shes Geschick bei der Schaffung lebendiger und einprägsamer Charaktere hervor, die verschiedene Aspekte der menschlichen Natur und sozialer Laster verkörpern. «Die Stadt der Katzen» gilt als eines der wichtigsten Werke der chinesischen Literatur des
1.Jahrhunderts, das weiterhin Interesse und Diskussionen unter Lesern und Forschern hervorruft.
