Troilus und Cressida
Zusammenfassung
«Troilus und Cressida» ist eine Tragikomödie von William Shakespeare, die während des Trojanischen Krieges spielt. Im Mittelpunkt der Handlung steht die Liebesgeschichte zwischen Troilus, dem Sohn des trojanischen Königs Priamos, und Cressida, der Tochter des trojanischen Priesters Kalchas, der zu den Griechen übergelaufen ist. Ihre Liebe wird auf die Probe gestellt, als Cressida gegen einen gefangenen griechischen Krieger ausgetauscht wird und sich im griechischen Lager wiederfindet. Dort wird sie gezwungen, die Geliebte von Diomedes zu werden, was zu Enttäuschung und Verrat führt. Parallel dazu entfalten sich die Kriegsereignisse, bei denen Achilles Hektor tötet, was den Höhepunkt der militärischen Auseinandersetzungen darstellt. Das Stück erforscht Themen wie Liebe, Ehre und Verrat und zeigt den Zynismus und die moralische Verkommenheit sowohl in persönlichen Beziehungen als auch im Krieg.
