Requiem für einen Traum
Stil und Technik
Der Roman «Requiem für einen Traum» von Hubert Selby zeichnet sich durch einen düsteren und realistischen Stil aus, der die Ausweglosigkeit und Zerstörung im Leben der Charaktere unterstreicht. Der Autor verwendet eine grobe und direkte Sprache, um die harte Realität von Drogensucht und Abhängigkeit zu vermitteln. Literarische Techniken umfassen eine fragmentarische Erzählstruktur, die das zerrissene und chaotische Leben der Protagonisten widerspiegelt. Selby nutzt auch intensiv innere Monologe und Bewusstseinsströme, um tiefer in die Psyche der Charaktere einzudringen. Dialoge sind oft ohne Interpunktion, was ein Gefühl eines ununterbrochenen Gedanken- und Gesprächsflusses erzeugt. Die Struktur des Romans ist nicht linear, mit wechselnden Perspektiven, was hilft, eine vielschichtige Wahrnehmung der Ereignisse zu schaffen und die emotionale Wirkung auf den Leser zu verstärken.
