Requiem für einen Traum
Buchrezension
«Requiem für einen Traum» von Hubert Selby ist ein kraftvolles und tragisches Werk, das die zerstörerische Wirkung von Drogensucht auf das Leben der vier Hauptcharaktere untersucht. Kritiker heben hervor, dass Selby meisterhaft die inneren Kämpfe und die Degradierung seiner Protagonisten darstellt, indem er einen einzigartigen Schreibstil verwendet, der Bewusstseinsströme und das Fehlen traditioneller Interpunktion umfasst. Dies erzeugt ein Gefühl von Chaos und Ausweglosigkeit, das die emotionale Wirkung des Buches verstärkt. Viele Rezensenten betonen, dass der Roman eine brutale, aber notwendige Illustration dafür ist, wie Träume unter der Last von Abhängigkeit und sozialen Problemen zerstört werden können. Das Buch ruft starke Emotionen hervor und regt zum Nachdenken über die Zerbrechlichkeit der menschlichen Psyche und der Gesellschaft im Allgemeinen an.
