Der stille Don
Stil und Technik
«Der stille Don» von Michail Scholochow ist ein episches Werk, das das Leben der Donkosaken während des Ersten Weltkriegs, der Revolution und des Bürgerkriegs beschreibt. Der Autor verwendet einen realistischen Stil, der es ermöglicht, den Alltag, die Bräuche, die innere Welt und die Dramatik der Ereignisse im Leben der Kosaken detailliert und wahrheitsgetreu darzustellen. Im Buch werden Dialoge und Monologe häufig eingesetzt, um die Charaktere zu entfalten. Die Sprache des Werkes ist reich und vielfältig, enthält viele dialektale und lokale Ausdrücke, was zur Schaffung einer authentischen Atmosphäre der Epoche beiträgt. Die Struktur des Romans ist vielschichtig, mit einer verzweigten Handlung und zahlreichen Charakteren, was den breiten sozialen und historischen Kontext der Zeit widerspiegelt.
