Die Sekte der Egoisten
Stil und Technik
Éric-Emmanuel Schmitt verwendet in «Die Sekte der Egoisten» einen philosophischen und intellektuellen Stil, der Elemente eines Detektiv- und historischen Romans kombiniert. Die Sprache des Werkes ist reich an philosophischen Überlegungen und Dialogen, die den Leser zu tiefen Gedanken über die Natur des Egoismus und des menschlichen Wesens anregen. Literarische Techniken umfassen den Einsatz von Metaphern, Allegorien und Symbolismus, was dem Text Vielschichtigkeit und Tiefe verleiht. Die Erzählstruktur ist nicht linear, mit häufigen Rückblenden und philosophischen Einschüben, die es dem Autor ermöglichen, verschiedene Aspekte des Themas zu erforschen. Schmitt schafft meisterhaft eine Atmosphäre von Geheimnis und Intrige, die die Aufmerksamkeit des Lesers bis zum Ende fesselt.
