Eine Zeit ohne Tod
Zusammenfassung
In dem Buch «Eine Zeit ohne Tod» erzählt José Saramago von einem Land, in dem die Bevölkerung plötzlich aufhört zu sterben. Zunächst wird dies als Segen empfunden, doch bald treten Probleme auf: überfüllte Krankenhäuser, wirtschaftliche Schwierigkeiten und soziale Unruhen. Die Menschen beginnen zu erkennen, dass der Tod notwendig ist, um das Gleichgewicht in der Welt zu erhalten. Bald kehrt der Tod zurück, jedoch mit neuen Regeln: Er warnt die Menschen eine Woche vor ihrem Ableben. Dies führt zu unerwarteten Konsequenzen und zwingt die Gesellschaft, ihre Einstellung zu Leben und Tod neu zu überdenken. Im Mittelpunkt der Handlung steht ein Brief, den der Tod nicht zustellen konnte, was zu einer persönlichen Begegnung mit der Person führt, an die er adressiert war, und zu unerwarteten Veränderungen in seiner Existenz.
