Der Gott der kleinen Dinge
Zusammenfassung
«Der Gott der kleinen Dinge» ist der Debütroman der indischen Schriftstellerin Arundhati Roy, der 1997 veröffentlicht wurde. Das Buch erzählt die Geschichte einer Familie aus Kerala im Süden Indiens und umfasst mehrere Generationen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Zwillinge Estha und Rahel, ihre Eltern Ammu und Baba sowie eine Reihe weiterer farbenfroher Charaktere: Onkel Chacko, Tante Baby Kochamma und der große Velutha. Die Handlung verwebt Themen wie Liebe und Verrat, Kasten-Vorurteile, politische und soziale Veränderungen im Indien der zweiten Hälfte des
1.Jahrhunderts. Im Roman spielt das Konzept der «kleinen Dinge» eine wichtige Rolle, durch die tiefere kulturelle und historische Kontexte aufgedeckt werden. «Der Gott der kleinen Dinge» wurde von der Kritik positiv aufgenommen und erhielt im selben Jahr den Booker-Preis.
