Bekenntnisse
Stil und Technik
«Bekenntnisse» von Jean-Jacques Rousseau ist im autobiografischen Genre verfasst, was dem Werk Aufrichtigkeit und persönliche Tiefe verleiht. Rousseaus Stil ist von Emotionalität und Offenheit geprägt, er scheut sich nicht, seine Schwächen und inneren Widersprüche zu zeigen. Die Sprache des Buches ist reich und ausdrucksstark, der Autor verwendet zahlreiche Metaphern und Vergleiche, um seine Gefühle und Gedanken zu vermitteln. Literarische Techniken umfassen retrospektive Einschübe und detaillierte Beschreibungen, die dem Leser helfen, den Kontext und die Erlebnisse des Autors besser zu verstehen. Die Erzählstruktur ist nicht linear, Rousseau kehrt oft zu vergangenen Ereignissen zurück, um sie zu reflektieren und ihren Einfluss auf sein Leben zu zeigen. Dies schafft das Gefühl eines lebendigen Bewusstseinsstroms, in dem Erinnerungen und Überlegungen zu einem einheitlichen Erzählgewebe verwoben sind.
