Der Stationsvorsteher
Stil und Technik
Die Erzählung «Der Stationsvorsteher» von Alexander Puschkin ist im Genre des Realismus geschrieben. Der Stil des Werkes zeichnet sich durch Einfachheit und Prägnanz aus, was es dem Leser ermöglicht, leicht in die Erzählung einzutauchen. Puschkin verwendet eine lebendige und gesprochene Sprache, die dem Text Natürlichkeit und Glaubwürdigkeit verleiht. Ein wichtiges Merkmal ist der Einsatz von Dialogen, die helfen, die Charaktere und ihre Beziehungen zu enthüllen. Literarische Mittel umfassen Ironie und Sarkasmus, die es dem Autor ermöglichen, soziale Probleme und menschliche Schwächen subtil zu betonen. Die Struktur der Erzählung ist linear, mit einer klaren Entwicklung der Handlung: von der Einführung des Protagonisten, des Stationsvorstehers Samson Wirin, bis zum tragischen Ende. Die Erzählung wird aus der Ich-Perspektive geführt, was einen Effekt der Präsenz schafft und die emotionale Wirkung auf den Leser verstärkt.
