Das Fischkind
Kurzer Überblick
Im Roman «Das Fischkind» von Lucía Puenzo verweben sich die Zerbrechlichkeit der Jugend und die düsteren Geheimnisse der Erwachsenenwelt. Lala, ein Mädchen aus einer wohlhabenden argentinischen Familie, verliebt sich in Guini, eine junge paraguayische Hausangestellte, und ihre Gefühle erblühen vor dem Hintergrund verborgener Leidenschaften und sozialer Gegensätze. Als Lalas Zuhause zum Schauplatz einer Tragödie wird, sind die beiden gezwungen zu fliehen, um der Verfolgung zu entkommen und ihren Traum von Freiheit zu verwirklichen. Ihr Weg führt sie zum See Ypacaraí, wo der Legende nach ein geheimnisvoller Fischjunge lebt – ein Symbol der Hoffnung und der verlorenen Kindheit. Auf dieser Reise begegnen die Heldinnen Verrat, Angst und ihrer eigenen Verletzlichkeit, während das Wasser des Sees zum Spiegel ihrer Sehnsüchte und Ängste wird. «Das Fischkind» ist eine Geschichte über Liebe, Flucht und Selbstfindung, erzählt mit feiner Poesie und beunruhigender Tiefe.
