Manon Lescaut
Stil und Technik
Der Roman «Manon Lescaut» von Abbé Prévost ist im Genre des Sentimentalismus geschrieben, das im
1.Jahrhundert populär war. Der Stil des Werkes ist durch emotionale Intensität und den Fokus auf die inneren Erlebnisse der Protagonisten gekennzeichnet. Die Sprache des Romans ist elegant und raffiniert, mit einer Fülle von Metaphern und Vergleichen, die die Gefühle und Leidenschaften der Charaktere unterstreichen. Literarische Techniken umfassen die Verwendung einer retrospektiven Erzählweise, bei der der Protagonist, de Grieux, seine Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt. Dies ermöglicht es dem Leser, tiefer in seine Gedanken und Emotionen einzutauchen. Die Struktur der Erzählung ist linear, mit einer fortlaufenden Darstellung der Ereignisse, jedoch sind Elemente der Introspektion und philosophischen Überlegungen enthalten, die der Erzählung Tiefe und Vielschichtigkeit verleihen.
