Generation «P»
Stil und Technik
Der Roman «Generation «P»» von Viktor Pelevin zeichnet sich durch einen satirischen Stil aus, der auf die Kritik der postsowjetischen Gesellschaft und der Konsumkultur abzielt. Die Sprache des Werkes ist reich an Neologismen, Jargon und Werbeslogans, was den Einfluss der Massenkultur und Medien auf das Bewusstsein der Menschen unterstreicht. Pelevin verwendet ironische und sarkastische Töne, um groteske Bilder und Situationen zu schaffen. Literarische Techniken umfassen Anspielungen auf klassische Literatur und Popkultur, Intertextualität und Metaphern. Die Struktur des Romans ist nicht linear, mit häufigen Abschweifungen und eingeschobenen Episoden, was die Chaotik und Fragmentierung der modernen Welt widerspiegelt. Die Erzählung erfolgt aus der dritten Person, beinhaltet jedoch oft innere Monologe und Überlegungen des Protagonisten, was ein tieferes Verständnis seiner inneren Welt und Motivation ermöglicht.
