Geheime Ansichten des Berges Fuji
Stil und Technik
Viktor Pelevin verwendet in «Geheime Ansichten des Berges Fuji» seinen charakteristischen Stil, der Elemente des Postmodernismus, der Satire und der philosophischen Prosa vereint. Die Sprache des Werkes ist reich an Metaphern, Anspielungen und Wortspielen, was dem Text Vielschichtigkeit verleiht und dem Leser ermöglicht, ihn auf verschiedenen Ebenen zu interpretieren. Der Autor nutzt Ironie und Sarkasmus, um die moderne Gesellschaft und ihre Werte zu kritisieren. Die Erzählstruktur ist nicht linear, was die philosophische Tiefe des Werkes unterstreicht und den Leser dazu bringt, über die Natur der Realität und Illusionen nachzudenken. Pelevin verwebt meisterhaft Elemente der östlichen Philosophie und Mystik in die Erzählung und schafft eine einzigartige Atmosphäre, die den Leser dazu bringt, gewohnte Vorstellungen von der Welt zu überdenken.
