Buddhas kleiner Finger
Zusammenfassung
Der Roman «Buddhas kleiner Finger» von Viktor Pelevin erzählt die Geschichte von Petja Pustota, einem Dichter und Patienten einer psychiatrischen Klinik, der sich in das revolutionäre Russland versetzt sieht und zum Adjutanten des legendären Kommandanten Wassili Tschapajew wird. Die Erzählung wechselt zwischen zwei Realitäten: dem modernen Moskau und der Zeit des Bürgerkriegs. Petja versucht herauszufinden, was davon real ist und was nur seiner Fantasie entspringt. Im Verlauf der Handlung stößt er auf philosophische und existenzielle Fragen, erforscht die Natur des Bewusstseins und der Realität und sucht nach dem Sinn des Lebens. Der Roman ist reich an Symbolik, Anspielungen und Satire, was ihn zu einem vielschichtigen und tiefgründigen Werk macht.
