Wiegenlied
Buchrezension
«Wiegenlied» von Chuck Palahniuk ist eine düstere und provokative Geschichte, die Themen wie Tod, Kontrolle und Moral erforscht. Kritiker heben hervor, dass Palahniuk meisterhaft eine Atmosphäre der Unruhe und Spannung schafft, indem er seinen charakteristischen Stil — eine Mischung aus schwarzem Humor und philosophischen Überlegungen — verwendet. Der Protagonist, der Journalist Carl Streator, entdeckt ein altes afrikanisches Wiegenlied, das jeden tötet, der es hört. Diese Entdeckung führt ihn auf eine Reise durch Amerika, wo er sich mit Fragen über die Macht des Wortes und die Verantwortung für seine Handlungen auseinandersetzt. Kritiker betonen, dass der Roman wichtige ethische Fragen aufwirft und den Leser über die Natur des Bösen und menschliche Schwächen nachdenken lässt. Einige Rezensenten meinen jedoch, dass das Buch aufgrund der Fülle an düsteren Themen und gewalttätigen Szenen schwer zu verarbeiten sein kann. Insgesamt erhielt «Wiegenlied» positive Bewertungen für seine Originalität und tiefgründige Bedeutung, obwohl es nicht frei von kontroversen Momenten ist.
