Der Mann ohne Eigenschaften
Zusammenfassung
Der Roman «Der Mann ohne Eigenschaften» von Robert Musil erzählt vom Leben Ulrichs, eines Intellektuellen und Skeptikers, der versucht, einen Sinn in einer Welt zu finden, die klare moralische und spirituelle Orientierungspunkte vermissen lässt. Die Handlung spielt in Österreich-Ungarn am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Ulrich, der Protagonist, gibt seine Ingenieurskarriere auf und beschließt, ein Jahr der Suche nach dem «richtigen Weg» im Leben zu widmen. Er ist in verschiedene philosophische und politische Diskussionen verwickelt, die die Identitäts- und Wertekrise in der Gesellschaft widerspiegeln. Das Buch untersucht Themen wie Entfremdung, Sinnlosigkeit und die Suche nach Individualität in einer komplexen und sich schnell verändernden Welt.
