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Klassische Literatur

Der Tempelbrand

jp. 金閣寺 · 1956
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Stil und Technik

Der Roman «Der Tempelbrand» von Yukio Mishima zeichnet sich durch tiefen Psychologismus und Symbolismus aus. Der Stil des Autors ist geprägt von Präzision und Lakonie, was es dem Leser ermöglicht, sich auf die innere Welt des Protagonisten zu konzentrieren. Die Sprache des Werkes ist reich an Metaphern und Allegorien, die die inneren Konflikte und Erlebnisse der Charaktere unterstreichen. Mishima verwendet Techniken des inneren Monologs und des Bewusstseinsstroms, um die komplexen emotionalen Zustände des Helden zu vermitteln. Die Struktur des Romans ist linear, aber reich an Rückblenden, die helfen, die Vorgeschichte und Motivation der Handlungen der Charaktere zu enthüllen. Der Autor legt besonderen Wert auf die Beschreibung von Natur und Architektur, was die Atmosphäre schafft und die symbolische Bedeutung des Goldenen Tempels als Objekt der Besessenheit und Zerstörung verstärkt.

Der Tempelbrand
Veröffentlichungsdatum: 22 Oktober 2024
———Originaltiteljp. 金閣寺 · 1956